Halb eins im Bett gewesen und bis 7 geschlafen, danach wurde es laut auf dem Fluss. Die kleinen Boote können sich keine Schalldämpfer leisten, das hört sich dann an wie das Hubschrauber-Ballett aus Apocalypse Now.
Um 8 die Nase vor die Hütte gesteckt – Fehler! Sofort war der Guide zur Stelle, merkte an, dass wir nicht beim Folk-Konzert und der Tombola gestern um 23 Uhr waren, und eröffnete uns, unsere Bootstour zu den Fischern und Zuckermachern ginge um 9 los. Keine Gnade.
Also schnell Frühstück eingeworfen, ab zum Ableger und los. Fischfarm besichtigt, Fischern bei der Arbeit zugesehen, die in mühsamer Handarbeit einen Haufen Holz, den sie vor einem Monat im Fluss aufgebaut haben und in dem sich jetzt (hoffentlich) Fische angesiedelt haben, mit einem Netz umgeben, das ganze Holz rausholten und dann das Netz ins Boot zogen. Lohn von 2 Stunden Arbeit: ein Wels, zwei Elefantenohrfische und ein paar Garnelen.
Danach kurz in eine Zuckerfabrik, Technologiestand ca.1900. Kleines Mädchen wollte unbedingt mit dem kleinen Storch fotografiert werden, den Mama gerade gerupft hatte.
Jetzt wieder Mittagessen, eine erneute Fahrradtour konnten wir gerade noch abwimmeln.
Bilder gibt’s später, Essen ruft.
So, Pastis bei Sonnenuntergang und Zeit für ein paar Bilder. Und die Geckos gucken zu.
Straßencafé mit Ahnengräbern
Elefantenohrfisch
Longan-Früchte werden in Heimarbeit geschält
Radtour über die Nachbarinsel
mit dem Ruderboot durch den Dschungel
denen macht der Dreck nichts aus
Fischfarm (Tilapia, Welse)
Stellnetzfischen
Zuckerrohrpresse
Mädchen mit Storch
Rohzucker