Vientiane

Nun sind wir schon seit zwei Tagen in der Hauptstadt, unserer letzten Station vor dem Rückweg über Bangkok.

Nach einem etwas rumpeligen Flug waren wir nachmittags hier, sind in unser Lieblingshotel eingecheckt und haben mit unseren Parallelreisenden nett zu Abend gegessen. Gestern die Stadt erkundet, fassungslos festgestellt wie sich das alles hier in 5 Jahren verändert hat seit wir das letzte Mal hier waren.

Heute morgen Besuch im Textilmuseum, etwas für die lokale Wirtschaft getan, jetzt sitzen wir beim Glas Wein und überlegen, wo wir heute essen gehen….

 

Bolaven

Gestern morgen pünktlich um 8:30 vom Hotel abgeholt und ins ca. 60 km entfernte Hochplateau (bis 1250 m) gefahren, wo der Großteil des laotischen Kaffees angebaut wird. Unterwegs etliche Wasserfälle besichtigt, ein paarmal an Kaffeeplantagen abgehalten und an einem Wasserfall idyllisch zu Mittag gegessen. Nach ca. 220 km wieder am Hotel, geduscht und etwas gedöst, und um 19 Uhr auf der tollen Dachterrasse des Hotel Pakse nebenan nett mit den üblichen Verdächtigen gegessen.

Heute etwas durch die Stadt gelaufen, dass eher zu vernachlässigende Museum besucht, auf dem Markt ein paar visuelle und olfaktorische Eindrücke gesammelt, jetzt relaxen wir, morgen geht’s mittags weiter per Flieger nach Vientiane.

 
Duo von der laotischen Gazpacho

 
Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen

 
links oben in der Schüssel…

 

Champasak – Pakxe

Gestern Abend im Hotel noch zwei Leidensgenossen aus dem Bus von Siem Reap wiedergetroffen und zusammen zu Abend gegessen, danach die Vorführung eines Films von 1924 mit Orchesterbegleitung im Schattentheater von Champasak angeschaut (jedenfalls die ersten 20 Minuten).

Heute per Minivan nach Pakxe, ein bisschen die Stadt erkundet, für morgen Tour ins Bolaven-Hochland gebucht, Kaffeeplantagen.

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Met two co-sufferers from the bus tour from Siem Reap in the evening and after dinner saw the performance of a 1924 movie acompanied by 14 musicians at the Shadow Theater in Champasak (at least the first 20 minutes).

Today minibus to Paxke, looked around a bit, booked tour to the coffee country at the Bolaven Plateau.

 
Pakxe

 

Done Daeng

In unserem Reiseführer steht, wenn Sie glauben, in Champasak sei nichts los, nehmen Sie ein Boot zur Insel Done Daeng, es geht noch ruhiger. Ging es tatsächlich. 35°C, schwül, also 10 Uhr Boot bestellt und rüber. Nix los, also bisschen rumgelaufen, den Schatten unter dem Baum gefunden, um 13 Uhr waren wir zurück. Und dann kam der Sturm mit ein bisschen Regen. Jetzt ist es heiß und richtig schwül.

 


Our guidebook says, if you think it is quiet in Champasak, take a boat to Done Daeng island, at 35°C and really a lot of humidity, we took a boat and there was really nothing going on. Walked around a while, found that shade under the tree and were back around 1 pm. Then the storm came, brought some rain, now it’s really humid.

 

 

 

 

 

 

Champasak

Gestern Morgen gegen 11 ganz gemütlich das Boot vom Hotel nach Nakasang genommen, dort den gecharterten Minivan nach Champasak. Der Tuktuk-Fahrer in Siem Reap war ja schon dreist, aber der Typ war echt durchgeknallt. GPS-gemessene 140 km/h über die N13, dass es durch Dörfer ging, merkte man nur am verstärkten Gebrauch der Hupe…

Hat uns dann gegenüber Champasak am Mekong abgesetzt, einem Fährmann gesagt in welches Hotel wir wollten und ist dann wieder losgestocht. Ok, Trinkgeld wollten wir nach der Tour eh nicht geben.

Die Fährleute brachten uns dann rüber und an den Anleger des Hotels, Ulli hat uns dann noch ein Upgrade ausgehandelt und dann ins schön kühle Zimmer eingecheckt. Nett hier.

Den Rest des Tages relaxt und in der Abenddämmerung den Ort erkundet, nett gegessen und früh ins Bett.

Vorhersage heute: 35°C, gefühlt 40°. Also früh raus und per Tuktuk nach Vat Phou. Toller Khmertempel, nettes kleines Museum, danach noch kurz die Kirche am Mekong
besucht, und jetzt hoffen wir auf warmes Wasser im Zimmer. Dann erst mal die größte Hitze abwarten und mal sehen, wozu wir noch Lust haben. Vielleicht noch ne
Bootstour auf dem Mekong.


Took it easy yesterday at 11, boat to Nakasang and the in our hired Minivan to Champasak. The Tuktuk driver at siem Reap was special already, but this guy was off limits. At a GPS registered speed of 140 km/h along the N13, passing villages only noticed because his excessive use of the horn. Set us down at the Mekong across from Champasak, told 2 ferrymen where to bring us and shot off again. Well, we weren’t in a mood to tip him anyway…

Ferrymen got us to the hotel, Ulli bargained an upgrade, now in our nice cool room.

Forecast for today 35°C, feels kike 40°, so early start to see the Khmer temple of Vat Phou, the church on the Mekong, now back to our room hoping warm water will work again. Wait until the heat is gone, see what we are up to, maybe another boat tour on the river.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Done Khone – 4.1.2015

Tuktuk um 8 zum Bootsanleger, raus auf den Mekong, tatsächlich aus 50 Metern Entfernung ein paar Delphine gesehen, die Fotos mag jeder selbst beurteilen.

Danach zum Wasserfall, gigantisch. Ansonsten ausnahmsweise mal relaxen heute.

 


Tuktuk at eight to the pier, out on the Mekong and really saw some dolphins from about 50 meter distance, the fotos, well…

From there to the waterfall, gigantic. Finally some relaxing now…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Done Khone – 3.1.2015

Endlich in Laos. War aber mal wieder Abenteuer pur. Gestern morgen statt um 7:30 vom Minibus kurz vor 8 von etwas gehetzt wirkendem Tuktukfahrer abgeholt und zum Büro von Asia Van Transfer gebracht, wo gerade der Chef erklärte, wie der Transport ablaufen würde, da der kambodschanische Bus nicht nach Laos kann.

Danach wurden dann alle 13 Passagiere in einen „etwas engen“ Bus gequetscht, das Gepäck passte so eben mit rein. So ging es dann gut zweieinhalb Stunden bis zu einem kurzen Zwischenstopp, und um 13 Uhr waren wir dann in Stung Treng zum Mittagessen bis nach zwei Uhr. Eigentlich sollten wir um Drei schon am Ziel sein, was jetzt etwas unwahrscheinlich war. Jetzt wurden wir auch in die eigentlich versprochenen größeren Busse umgeladen und bis zur Grenze zu Laos gebracht, wo wir den Ausreisestempel aus Kambodscha bekamen, 250 Meter zu fuß über die Grenze liefen, unseren Einreisestempel nach Laos kriegten und dann erst mal warteten, und warteten und warteten.

Angeblich hatte der Bus, der uns abholen sollte, einen Unfall, und nach längerer Zeit tauchte  dann ein klappriges Songtheau auf, so ein Pickup mit Sitzbänken, die wir schon aus Thailand kennen. Lustig…

Also Gepäck aufs Dach und die letzte halbe Stunde bis zum Bootsanleger. Alle Mann an Bord und pünktlich zum Sonnenuntergang rüber nach Don Det. Unser Hotel liegt aber auf der nächsten Insel…

Dann zufällig zwei Holländer getroffen, die schon die ganze Zeit mit uns unterwegs waren und ins gleiche Hotel wollten, die haben dann dort angerufen, wir sollten ins Green Paradise gehen und dort auf ihn warten. Das war ein Ticketbüro, und die wollten uns ein Tuktuk rufen, das uns hinbringt für 30.000 Kip, ca. 4 Euro. Es sei auch ein großes Tuktuk mit Platz für uns 4… Es hatte natürlich nicht genug platz für 4 plus Gepäck, dafür kostete es aber 30.000 Kip pro Person…

Na ja, mit Schieben und teilweise nebenher laufen waren wir dann irgendwann nach 7 Uhr tatsächlich im Hotel.

Alles ist gut.

Heute erst mal ausruhen, morgen früh Fahrt zu den Delphinen und zum Wasserfall gebucht.

 


Finally in Laos, what an adventure. Been picked up by a hurried tuk tuk driver shortly before
8 instead of a minibus at 7:30 and set down at the tour office, where the boss had jus4 started to explain the plan for today as their Cambodian bus cannot go into Laos.

All 13 passengers were then crammed into a slightly narrow bus, luggage just fit in as with us. 2.5 hours then a short stop, reached Stung Treng around 1 pm, lunch till well after 2, when by schedule we were due in Laos around 3… Transferred now into the larger busses we were promised from the start, set down at the Lao border, got our Cambodian exit stamp, walked 250 meter across the border to get our lao visa validated, then we waited. And waited. And waited…

They told us that the bus had had an accident, and after quite a while and old Thongtheau appeared, one of these converted pickups we know from Thailand.

Luggage on the roof, half an hour to the pier and in time for sunset over to Don Det. But our
hotel is on the next island…

Met two Dutch people who by chance had the same hotel, they called the hotel, we were told to go to the Green Paradise and wait there for him. Turned out to be a ticket office and they called us a tuk tuk to get us 4 to the hotel for 30.000 Kip, yes it would have space for all of us plus our luggage. There was of course not enough space, but the price was 30.000 per person. With some pushing and walking we made it to the hotel well after 7 pm.

All is well.

Today relaxing, tomorrow Dolphins and waterfall.

 

 

 

 

 

Frohes Neues Jahr – Happy New Year!

Heute ist unser letzter Tag in Siem Reap. Letzte Nacht schön im zum Hotel gehörenden Restaurant essen gewesen und dem Kellner noch einen Eimer mit Eis und ner Flasche Rosé abgeschwatzt, den wir dann sehr zur Belustigung aller Einheimischen die 300 Meter ins Hotel geschleppt haben. Mitternacht waren wir aber trotzdem schon tief und fest am schlafen…

Heute erst mal ausgeschlafen, noch ein bisschen durch die Stadt gebummelt, jetzt noch Bilder sichern und sortieren, dann Koffer packen, morgen geht es per Kleinbus nach Laos.

Noch etwas zu unserem Tuktukfahrer: das war der dreisteste Verkehrsteilnehmer, den wir je erlebt haben. Im Stau stehen oder sich an Schlangen anstellen war keine Option. Der hat uns mindestens eine Stunde warten beim Ticketschalter in Angkor erspart und war jeden Cent Trinkgeld wert. 🙂

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Last day in Siem Reap. Had a nice dinner in the hotel restaurant down the road, managed to get a „doggy bucket“ with ice and a bottle of Rosé which we carried the 300 meter to our room much to the amusement of all the locals. Sound asleep at midnight…

Taking it easy today, strolled about town, sorting and saving pictures to disc, tomorrow to Laos by van.

About our Tuk-tuk driver: the most coolest and perkiest person ever to take part in public traffic. Queuing or standing in line was not an option. Saved us at least one hour ar the Angkor ticket office and was worth every cent of his tip… 🙂