Letzter Tag in Saigon

Heute den Touristenpflichten nachgekommen und War Remnants Museum (Kriegsrelikte) und Historisches Museum besichtigt, zwischendurch Hard Rock Café.

Dann noch schnell Bargeld abgehoben (10 Millionen Dong 🙂 ) und gleich ist noch mal Happy Hour.

Dumm: gerade schiebt ein Hotelbote eine Nachricht unter der Tür durch, die Jungs vom Schiff holen uns jetzt schon um 7:30 statt um 8:30 ab… früh aufstehen.

Keine. Ahnung, wann wir wieder Internetzugang haben, kann sein, dass das erst am späten 30.12. ist.

Bis dahin…

 
„Der stille Amerikaner“  – Graham Greene wohnte 3 Zimmer weiter als er das Buch schrieb

 
Ziemlich viel ziemlich schreckliches Altmetall

 
Der Parkplatz am Zoo…

 
Keine Ahnung was da an der Schulhofmauer gebraten wurde, Ulli meint, es wäre in Bananenblätter gewickeltes Hackfleisch.

 

Good morning, Vietnam

Unser erster Tag im Großstadtdschungel. Warm. Schwül. Gewusel…

Nach dem langen Flug und dem Lärm draußen erstaunlich gut geschlafen und ziemlich früh gefrühstückt. Lecker. Dann raus und die Stadt erkundet.

Saigon River, keine Promenade, öde, dann zur Kathedrale und Postamt, tatsächlich den alten Briefschreiber gefunden, den werden wir noch besuchen, durch die Seitenstraße zurück zum Hotel. Durchgeschwitzt. Kaffee im Highland Coffee hinter dem Theater, lecker, dann Lunch im Hotel, Wein in homöopathischen Dosen, aber Bier.

Nach Siesta noch mal los, Rest der Innenstadt erkundet, inklusive Kriegsmuseum. Noch ne Menge was wir zu Fuß erkunden können.

Abendessen, diesmal nicht beim Inder. Nachdem man uns im Hotel einen Tisch im Patio gegeben hat, fingen die Jungs an, die Deko abzuräumen. Hatten wir wohl was falsch verstanden.

Reiseführer konsultiert, der Spanier gegenüber soll sehr gut sein. was er dann auch war. tolle Dachterrasse mit Blick auf das Gewusel, lecker Tapas, Lamm und Huhn. Vietnamesisches Essen gibt es dann erst später.

Telefonzellen in der Hauptpost

 
Onkel Ho

 
Gewusel. Normal.

 
Traction Avant von Onkel Ho?

 
VietPostbank…

 
Postamt

 

HCMC

oder wir bleiben lieber bei Saigon.

Flug von Dubai etwas verspätet, aber dann in 20 Minuten durch Passkontrolle und Zoll.

Aber dann durch den unglaublichsten Verkehrsstaus aller Zeiten zum Hotel. Keine Ahnung wie viele Einwohner Saigon hat, aber es doppelt so viele Mopeds unterwegs.

Jetzt sitzen wir in der Bar des Continental und sehen bei vietnamesischer Disko-Weihnachtsmusik zu, wie unten im Restaurant eine Hochzeitsgesellschaft vorbereitet wird. Um 10 Uhr abends.

Gute Nacht….

Freitag/Samstag

Gestern mal ohne Kamera los und nur das Zentrum erkundet, ein paar Hotels in Augenschein genommen wg. Oktober 2014, dann im Mercat Santa Catarina Tapas eingekauft, weil Elena abends vorbeischauen wollte. Dann an einem lauschigen Plätzchen ein nettes Restaurant gefunden und ein Platte Tabas verzehrt. Mjam.

Um 5 kam Elena aus dem Labor, die Ärmste arbeitet zur Zeit 7 Tage die Woche und hatte leider nur 2 Stunden Zeit für uns.

Abend noch am Meer Lotte und Seezunge…

Heute den Plan des öffentlichen Nahverkehrs studiert und zur Monasteria Pedralba gefahren, ein bisschen rumgeguckt und dann am Hafen Ziegenkeule bestellt. Konnte ja keiner wissen, dass das eine  ganze Keule sein würde… Das meiste haben wir uns einpacken lassen und werden es heute Abend auf unserer Terrasse genießen, mit nem lecker Cava oder so.

Die Agentur hat uns eben bestätigt, dass wir morgen bis 5 im Apartment bleiben können, dann geht’s um halb 8 wieder nach Hause 🙁

 

Donnerstag

Erstmal ausgeschlafen, eingekauft (der Cava  war alle) und dann zu Fuß zur Sagrada Familia. Schlange an der Kasse bis Frankreich, also einmal zu Fuß rum und Restaurant gesucht. Negativ.

Mit der Metro runter zum Meer und an der Rambla lecker Lamm und Kalb gegessen, am Nebentisch Djingis Khan… Zu Fuß nach Hause, an dem kleinen Restaurant vorbei, in dem wir mit Andrea Tapas gegesen haben, jetzt erst mal Cava trinken, Sonnenuntergang gucken und dann Gambas essen. Es geht uns gut.

 
Tauben an einer mit Schaum isolierten Hauswand.

 
 

Mittwoch

Heute also viel zu früh aufgestanden und ab in die Uni. Irgendwann ein Taxi erwischt und 20 vor 10 an der Uni gewesen, als uns Francesc Ribot und Fernando Gonzalez begrüßen. Mit denen sind wir 2003 im Uralt-Landrover in Andalusien schon auf Fossiliensuche gewesen.

Danach 75 Minuten Vorlesung und 40 Minuten Fragen an Lluis – auf Katalanisch…. mühsam war’s. Das anschließende akademische Fachgespräch in der Cafeteria war dann deutlich entspannter… 🙂

Danach durch die Stadt gelaufen, Pinchos gefuttert und Siesta gemacht, um 7 treffen wir uns mit Lluis und Familie zum Abendessen, was dann nach hiesiger Definition so gegen 22 Uhr losgehen dürfte.

 
Die Aussicht von unserem Apartment:

 
Faire Konditionen im Parkhaus:
 
 

 

Barcelona

Seit 2 Tagen hier, tolles Wetter, ein ganz schönes Apartment 5 Minuten zu Fuß vom Olympischen Hafen, was will man mehr.

Gesten kam noch eine liebe ehemalige Kollegin, die auf der Durchreise ist, für 2 Tage zu Besuch, gestern lecker Tapas und abends Fisch am Meer gegessen, heute Pinchos an der Kathedrale.

Morgen früh um 10 (!) müssen wir in der Uni sein, Lluis gibt ein Seminar über Orce, wo wir damals mit Ausgraben angefangen haben.

Wer kommt auf die Idee, so ein Seminar morgens um 10 zu machen, da schlafen doch alle Studenten noch….
Ein paar Fotos: