Buddha Cave und Kuang Si Wasserfall – 12.1.2018

Vorgestern überlegt, den nächsten kalten Tag in einem warmen Auto zu verbringen und zu den 1A-Attraktionen in der Umgebung zu fahren. Zweites Angebot war dann eine Tagestour für 80$ zu den beiden Zielen, 9:00 gings dann los.

Ok, der Wagen war wirklich gut geheizt, und nach einer guten Stunde kamen wir dann am Ende einer schlimmen Lehmpiste am Mekong an und wurden über abenteuerliche Stege auf ein ebenso abenteuerliches Boot verfrachtet, das uns zum anderen Ufer brachte, wo es dann genauso abenteuerlich ein paar Stufen hoch zu einer Höhle mit lauter verstaubten Buddhas ging. Den gleichen Weg dann zurück, wir waren froh, wieder an Land zu sein.

Dann 60 km in die andere Richtung zum wirklich schönen Wasserfall, dort umgesehen und dann um kurz nach 15 Uhr wieder zurück am Hotel.

Abends was gegessen, so lala, dann aber „Chez Matt“ gefunden, wo es leckeren Rosé, Erdnüsse, schöne Ledersofas und einen Heizstrahler(!) gab. Wunderbar.

Heute scheint die Sonne und es wird wieder wärmer. Wenn nur der Baulärm von nebenan nicht wäre…

 

Siem Reap > Luang Prabang – 10.1.2018

Heute nacht sind zwei mächtige Gewitter über uns gezogen, es hat sogar durch die Decke geregnet. Dafür zum Frühstück erträgliche frische Luft.

Um 13:15 dann mit dem Auto zum Flughafen, ca. 25 Minuten gewartet bis der Schalter zum Check-In aufmacht und wieder mal die faszinierende Erfahrung gemacht, dass man nur durch Vorzeigen des Reisepasses eine Bordkarte bekommt. Das mit dem Fliegen funktioniert hier in Asien.

Flug war planmässig 16:25, umso größer unser Erstaunen, als um 16:00 der Käptn was von Boarding completed murmelte und wir um 16:05 in der Luft waren. Dann Glück gehabt, dass durch die Busfahrt zum Terminal die Reihenfolge beim Ausstieg (wir waren die letzten aus dem Flieger) umgekehrt wurde und wir die ersten am Visaschalter waren. Auto zum Hotel wartete schon, dann der Schock: 16 (in Worten sechzehn) Grad Celsius. Bibber. Übermorgen soll es wieder wärmer werden.

Hotel ist prima, erst mal am Automaten 2 Millionen Kip gezogen und mässig lecker essen gewesen. Morgen erst mal Wetter und Umgebung checken, dann sehen wir weiter.

Tonle Sap – 9.1.2018

Nach dem Frühstück spontan entschlossen, zum Tonle Sap-See zu fahren, die schwimmenden Dörfer besichtigen. Der hoteleigene Fahrer, den wir eigentlich mit TukTuk bestellt hatten, kam aber dann doch mit dem (schon bekannten kennzeichenlosen) Auto, meinte, wäre besser. War auch besser, die letzten 7 oder 8 km von der Hauptstrasse zum See sind eine Lehmpiste, die von den vermehrt fahrenden Chinesenbussen total ruiniert ist. TukTuk hätte unsere Bandscheiben total ruiniert.

Vor Ort dann Bootsfahrt vorbei am Dorf raus auf den endlosen See, faszinierende Landschaft und Lebensumstände der Leute im Dorf.

Angkor – 8.1.2018

Spät, erst um 10, mit dem Tuktuk in den Tempelbezirk gefahren. War wohl eine gute Idee, denn die meisten Chinesen und anderen Großgruppen aus der Frühschicht waren schon weg und wir hatten überall zienlich Ruhe. Angkor Wat, Bayon von aussen, Angkor Thom und Ta Prohm, das reichte für 4 Stunden. Danach wieder zum Hotel (dabei kam uns die Spätschicht der Großgruppen entgegen), im Pool auskühlen und ausruhen, jetzt überlegen wir wo wir essen gehen.

 

Jedenfalls nicht wieder im Charcoal wie gestern, das war die skurrilste Gastro-Erfahrung unseres Lebens. Weil der Hauptgang ewig nicht kam, gab es einen Salat aufs Haus, der Wein wurde auch im Kühler nicht kühler, Lachs ok, Sea Bass ging gar nicht (warum packt man Chili in Kartoffelstampf?) und die Spare Ribs waren auch eher zäh. Dafür ungefragt die Rechnung gebracht (eher nicht preiswert) und bis wir gegangen sind, die Teller nicht abgeräumt. Sehr merkwürdig.

Beng Mealea und erzwungener Ruhetag

Gestern morgen um 9 stand der bestellte Fahrer samt Chef auf der Matte und wollte uns statt des Tagestrips zum Tempel (ca. 65 km entfernt) erst mal ein Dreitagesprogramm andrehen. Pech gehabt. Dafür hatte das Auto dann aber auch keine Nummernschilder. Man kann nicht alles haben.

Sind dann in anderthalb Stunden zum Tempel gefahren. Beng Melea ist noch im Urzustand, also nicht wieder aufgebaut und noch von den Bäumen überwuchert. Sehr schöne Anlage und nicht zu viele Chinesen da.

Abends dann lecker Cocktails im Red Piano und danach im Hard Rock fein gespeist.

Dabei hat Ulli dann wohl eine fiese Mücke gestochen und es gab eine große Blase, heute daher erst mal zur Apotheke und Fuß operiert und gesalbt. Ab jetzt mehr anti-Brumm…

 

Siem Reap – 5.1.2018

Gestern morgen früh aufgestanden und Taxi um 7:45 zum Flughafen Bangkok genommen, wegen befürchtetem Verkehrschaos und Stau an der Passkontrolle.

Trotzdem in 1:45 schon durch die Security gewesen, Rekord für Bangkok. Bangkok Airways schreibt auch Service noch groß, am Flughafen gibt es eine Lounge für alle Passagiere und auf dem 35-Minuten-Flug schaffen die es, ein Erfrischungstuch, ein akzeptables Sandwich und einen Kaffee zu servieren, und dabei noch auf die Minute pünktlich zu sein. Respekt.

Jetzt in Siem Reap fühlen wir uns schon fast wie zu Hause. Sehr schönes Hotel mit Pool, schon zweimal in der Stadt gewesen und lecker Bier und Weißwein geschlürft bei 32°, dabei viel an das Wetter zu Hause gedacht.

Heute Ruhetag, SIM-Karte fürs Handy erstanden und heute abend mal den Franzosen nebenan ausprobieren. Für morgen früh Auto nach Beng Mealea bestellt, einen Tempel, der noch im Urzustand ist mitten im Urwald. Sind schon sehr gespannt.

 

 

Bangkok – 3.1.2018

Zweiter Anlauf Palast und Tempel. Leicht bewölkt und nette Bootsfahrt, dann ohne lange Schlange Tickets gekauft und rein. Voll, sehr voll, aber kein Vergleich zu Neujahr. Man muss zwar dauernd aufpassen, nicht von Chinesen über den Haufen gerannt zu werden, aber die wichtigsten Dinge haben wir gesehen. Danach noch das riesige Krematorium auf dem Sanam Luang von außen angesehen und nach einer Erfrischung noch das Rama V.-Museum.

Wollten dann per TukTuk zum Blumenmarkt, Fahrer wollte 50 Baht, ok, eingestiegen. Daraufhin bestand er auf einer halbtägigen Rundtour durch Bangkok, also wieder ausgestiegen und die 500 Meter zu Fuß… zwischendurch weitere Erfrischung am Fluß.

Jetzt Siesta und Koffer packen, morgen geht es um 11:35 weiter nach Siem Reap.

Gerade eben hat noch Roger, ein Freund aus der ersten Ausgrabung hier in Thailand, im Hotel eingecheckt, mit dem gibt es gleich Happy Hour und Abendessen.

 

Bangkok – 2.1.2018

Gut geschlafen und nach dem Frühstück mit dem Sky-Train zum National Stadium. Dann zu Fuß weiter Richtung Jim Thompson’s House. Glücklicherweise machte uns ein freundlicher Zeitgenosse darauf aufmerksam, dass es ausgerechnet und nur heute bis 13 Uhr geschlossen sei, wegen irgendeiner Hochzeit. Aber ganz in der Nähe sei ein Government Shop, in dem es ausgerechnet und nur heute Extra-Rabatt gäbe, er würde uns gerne hinbringen. Nice try.

 

Haus besichtigt (keine Hochzeit weit und breit), nette Dinge erstanden und dann zu Fuß zum unvermeidlichen Besuch im Hard Rock Café. Dann nach Hause – Siesta.

 

Gegen 6 zum Fluß, aber die Skyline ist der Feind eines romantischen Sonnenuntergangs. Stattdessen Sundowner im Hotel genommen, und nach ein paar weiteren Drinks jetzt in Bett.

 

Morgen zweiter Versuch Royal Palace…

 

Sky-Train am Siam Square